Einsatzart: | TH-Wespennest |
Kurzbericht: | Beseitigung eines Wespennestes |
Einsatzort: | Holzmindener Straße in Stahle (Autohaus) |
Alarmierung: |
Alarmierung per
am Donnerstag, 20.08.2015 um 17:00 Uhr |
Einsatzende: | 20.08.2015 um 17:40 Uhr |
Einsatzleiter: | Daniel Bierwirth (Löschzug Höxter 1) |
Fahrzeuge am Einsatzort: | |
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Maßnahmen: |
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Einsatzbearbeitung: TKu / * Hinweis zur Veröffentlichung von Einsatzfotos
ACHTUNG: Wichtiger Hinweis für die Bevölkerung
So schützen Sie sich vor Wespen: Die erste Schutzmaßnahme gegen Wespenstiche ist, die Insekten gar nicht erst nicht anzulocken. Decken Sie zum Beispiel Ihre Speisen und Getränke draußen im Sommerimmer ab. Hierfür gibt es spezielle Netze, Sie können aber auch einfach größere Schüsseln zweckentfremden und über Kuchenplatten oder Servierteller stülpen. Verschließbare und durchsichtige Flaschen sind ebenfalls ein guter Schutz vor Wespen und Sie können auf den ersten Blick erkennen, ob sich bereits Insekten darin verirrt haben. Auch süßlich riechende Parfüms und die Düfte von Aftershave oder Haarspray können Wespen reizen und zum Stechen animieren. Achten Sie außerdem auf Ihren Nachwuchs: Wenn Ihre Kinder beim Essen kleckern, sollten Sie ihr Gesicht und ihre Kleidung immer schnell sauber machen. Wespenschutz daheim: In Ihrem Zuhause können Sie schützende Insekten-Netze vor Türen und Fenster anbringen, damit Wespen im Sommer nicht in die Räume gelangen. Ansonsten ist es sinnvoll, die Fenster abends nur dann zu öffnen, wenn alle Lichter aus sind, denn der Lichtschein zieht Wespen und auch andere Insekten an. Stellen Sie im Sommer Schälchen mit ätherischen Ölen auf Ihren Esstisch. Oder Sie nehmen eine halbe ausgepresste Zitrone mit Nelkenblättern. Falls sich Ihnen aber doch eine Wespe nähert, sollten Sie nicht fuchteln, schlagen oder die Insekten anpusten - das alarmiert Wespen und macht sie angriffslustiger. Auch Schweiß und Angstgefühle wirken für die Insekten wie ein Alarmstoff. Versuchen Sie also, Ruhe zu bewahren und sich überlegt zu bewegen. Erste Hilfe bei einem Wespenstich: Sollte es dennoch zu einem Stich kommen, prüfen Sie als Erstes, ob der Stachel der Wespe in der Wunde verblieben ist. Sollte das der Fall sein, entfernen Sie ihn schnell und äußerst vorsichtig. Im Gegensatz zu Bienen lassen Wespen ihre Stacheln normalerweise nicht zurück, es kann aber in Einzelfällen vorkommen. Das Wespengift sollten Sie aus der Wunde herausdrücken, allerdings sollten Sie unbedingt darauf verzichten, es auszusaugen. Das Wespengift könnte sich ansonsten über die Schleimhäute im Mund weiter in den Körper verteilen. Die stachelfreie Wunde sollten Sie kühlen und desinfizieren - Speichel neutralisiert zum Beispiel das Gift. Der Eisbeutel zum Kühlen sollte übrigens nicht direkt auf die gestochene Stelle gelegt werden, sondern zuerst zum Beispiel in ein Küchenhandtuch eingewickelt werden, warnt der Deutsche Feuerwehrverband. Die Kühlung hilft in den ersten Stunden gegen den Schmerz. Den Juckreiz und die Schwellung bekämpfen Sie mithilfe von Gels, die Antihistaminika enthalten, alternativ kann auch eine Wärmequelle, zum Beispiel ein heißer Waschlappen helfen, denn durch Hitze wird das Gift der Wespe zerstört. Ob es sinnvoll ist, die Wunde mit Hausmitteln wie einer halbierten Zwiebel oder Zitronensaft zu bearbeiten, ist - zumindest wissenschaftlich - umstritten. Viele Menschen schwören allerdings auf die schmerzlindernde und heilende Wirkung. Wespen für Allergiker lebensbedrohlich Bei Allergikern wird die Wespenattacke jedoch schnell lebensbedrohlich: Statt nach einer Weile wieder abzuschwellen, kann der Stich Nesselsucht, Hautrötung, Hitzegefühl, Blutdruckabfall, Herzrasen, Atemnot oder gar einen allergischen Schock auslösen. Manche Menschen wissen dabei oftmals nicht, dass sie auf Wespenstiche allergisch reagieren, bis sie gestochen werden. Aber auch nach mehreren Stichen macht sich eine Allergie nicht unbedingt bemerkbar und ist schwierig vorauszusehen. Menschen, die allergisch auf Wespenstiche reagieren sollten unbedingt ein Notfall-Set bei sich tragen. |
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