Ottbergen / 01.09.2018 (TKu). Die Löschgruppe Ottbergen veranstaltete ihren ersten Schnuppertag, bei dem es darum ging, neue Mitglieder für die Freiwillige Feuerwehr zu gewinnen. Bundesweit ging die Mitgliederzahl seit der Jahrtausendwende von 1,3 Millionen auf 1,24 Millionen herunter. Auch wenn es in Ottbergen noch nicht akut ist, so soll dem Trend doch schon recht früh entgegen gewirkt werden, berichtet Löschgruppenführer Martin Weskamp. Überlaufen war dieser Schnuppertag leider nicht, wie die Löschgruppe Ottbergen mitteilt. Wenn aber die wenigen Besucher sich für eine Mitgliedschaft in der Feuerwehr entscheiden würden, so habe der Tag doch einiges gebracht, ergänzt Weskamp. Beim Schuppertag errichteten die Feuerwehrleute eine Wasserversorgung aus der Nethe mit B- und C-Schläuchen. Danach wurde ein Hydroschild aufgebaut und die Schaumpistole sowie die hydraulischen Rettungsgeräte wie Schere und Spreizer ausprobiert. Im Anschluss des Tages wurde auch an das leibliche Wohl gedacht. Am Feuerwehrgerätehaus gab es Essen und Getränke für alle Teilnehmer. Mit einem gemeinsamen gemütlichen Beisammensein ist der erste Schnuppertag ausgeklungen.
Ottbergen / 23.08.2018 (TKu). „Stell Dir vor Du drückst und alle drücken sich“. Mit diesem Slogan und mit einem Bild eines Handdruckmelders auf einem Plakat wirbt die Freiwillige Feuerwehr Löschgruppe Höxter-Ottbergen für ihren ersten Feuerwehr-Schnuppertag. Die Löschgruppe möchte damit jeden Mann und jede Frau in Ottbergen von 10 bis über 50 Jahren ansprechen, sich in der Feuerwehr zu engagieren. „Mittlerweile können sich Feuerwehrleute bis zur Altersgrenze von 67 Jahren in der Feuerwehr engagieren“, berichtet Löschgruppenführer Martin Weskamp. Daher seien Quereinsteiger auch gerne genommen. Der Schnuppertag beginnt am 01. September um 13 Uhr am Feuerwehrgerätehaus in Ottbergen an der Brakeler Straße (Hauptdurchgangsstraße). Auf dem Plakat heißt es weiterhin: „Alle brauchen die Feuerwehr – Die Feuerwehr braucht Dich!“
Ottbergen / 21.-22.07.2018 (TKu). Ein wirklich sportliches Highlight war das 7. ADAC-Weserbergpreis Revival in Ottbergen, das nach einjähriger Pause wieder zwischen Ottbergen und Bosseborn stattfand. Bereichert wurde diese Veranstaltung wieder einmal durch die Freiwillige Feuerwehr, Löschgruppe Ottbergen, mit ihrem Würstchen- und Getränkestand am schönsten Aussichtspunkt der Rennstrecke. Der Brandsicherheitsdienst musste in diesem Jahr nicht mehr gestellt werden, das übernahm eine private Organisation mit einem gemieteten Hilfeleistungslöschfahrzeug. Der Getränkestand war zwei Tage lang ein wahrer Besuchermagnet. Dabei kam auch ein letztes Mal der ausgemusterte Rüstwagen des Löschzuges Höxter zum Einsatz. Der alte RW2 unterstützte mit seinem eingebauten 20kVA-Stromerzeuger. Viele Sport- und Formelwagen, Old- und Youngtimer sowie andere „Hingucker-Fahrzeuge“ gingen an zwei Tagen an den Start in Ottbergen beim Bergrennen, für das die Landstraße 890 zwischen Ottbergen und Bosseborn komplett gesperrt wurde. Die Trainingsläufe fanden am Samstag statt, die Wertungsläufe der drei Startgruppen wurden am Sonntag gefahren.
Ottbergen / 30.05.2018 (TKu). Um neue Feuerwehrmitglieder anzuwerben und sich der Öffentlichkeit zu präsentieren veranstaltet die Löschgruppe Ottbergen am nächsten Sonntag, den 03. Juni einen Tag der offenen Tür mit einem vielfältigen Programm. Los geht es bereits um 10.30 Uhr mit einem Freiluft-Gottesdienst auf dem benachbarten Parkplatz der Volksbank, der von Pfarrdechant Hans-Bernd Krismanek geleitet wird. Nach dem Gottesdienst wird übergeleitet zum Tag der offenen Tür mit einer Fahrzeugausstellung der benachbarten Wehren und mit dem neuen Löschgruppenfahrzeug aus Bödexen. Der Rettungsdienst simuliert eine Reanimation, bei der jeder dazu eingelanden ist, mitzumachen. Außerdem auf dem Programm steht die Vorführung mehrerer Fettexplosionen zur Veranschaulichung, was passiert, wenn man Wasser in brennendes Fett gießt.
Ottbergen (LGOtt/NW). Erinnerung: Löschgruppe Ottbergen trauert um Oberbrandmeister Wilhelm Heinemann: Die Feuerwehrkameraden der Löschgruppe Ottbergen trauern um Oberbrandmeister Wilhelm Heinemann. Nach kurzer schwerer Krankheit verstarb eine geachtete Persönlichkeit, deren Erfahrung und Sachverstand im Feuerwehrwesen geschätzt wurde. "Heinemann hat in seiner 58-jährigen Mitgliedschaft die Freiwillige Feuerwehr Ottbergen nachhaltig geprägt", heißt es vonseiten der Wehr. Er trat am 23. Januar 1960 in die Löschgruppe Ottbergen ein. Schon sein Vater, in dessen berufliche Fußstapfen er trat, war einer der Mitbegründer der Feuerwehr Ottbergen im Jahr 1914. "Heinemann setzte sich für die vielfältigen Belange seiner Feuerwehr ein. Sein Rat war stets gefragt", sagen die Verantwortlichen. 1973 wurde er zum Löschgruppenführer ernannt, 1975 erfolgte die Beförderung zum Brandmeister und 1982 zum Oberbrandmeister. 1984 erhielt Wilhelm Heinemann das Ehrenzeichen des Landes NRW in Silber und 1995 das Ehrenzeichen in Gold.
Ottbergen / 15.02.2018 (TKu). Sayed Mohammad Mosavi heißt der neue Feuerwehrkamerad der Freiwilligen Feuerwehr Höxter, Löschgruppe Ottbergen. Der 23-jährige Geflüchtete aus Herat in Afghanistan ist seit Ende des vergangenen Jahres als neues Mitglied in die Löschgruppe Ottbergen aufgenommen worden. Im Kreis Höxter ist Sayed damit der erste Asylbewerber, der Mitglied einer Feuerwehr geworden ist. Mit einem „Hallo Männer“ begrüßte Sayed seine neuen Kameraden beim ersten Übungsdienst der Löschgruppe in diesem Jahr, wo es um das Thema Gefahren bei Elektroautos ging. Sayed Mohammad Mosavi kann sich schon einigermaßen auf Deutsch verständigen, es wird jedoch von Monat zu Monat besser, erklärt er selbst. Die Chemie zwischen ihm und den Kameraden der Löschgruppe stimmt. „Wir haben keine Sekunde gezögert, ihn bei uns aufzunehmen“, sagt Löschgruppenführer Martin Weskamp.
Ottbergen / 20.01.2018 (TKu). Ehrungen und Beförderungen standen im Mittelpunkt der Jahreshauptversammlung der Löschgruppe Ottbergen: Für ihren Einsatz zum Wohle der Allgemeinheit dankte der Leiter der Feuerwehr, Jürgen Schmits, allen Kameraden ganz herzlich. Der Dienst in der Feuerwehr sei nicht immer ungefährlich, was er am Beispiel der im Einsatzdienst tödlich verunglückten Feuerwehrkameraden beim Orkan Friederike festmachte. Die Löschgruppe Ottbergen rückte laut ihrem Jahresbericht zu insgesamt 24 Einsätzen aus, darunter 14 Technische Hilfeleistungen, sieben Brandeinsätze und ein Fehleinsatz. Gemeinsam mit der ersten Beigeordneten Maria Schmidt, der Leiterin des Ordnungsamtes Inge Ortjohann und dem Löschgruppenführer Martin Weskamp nahm Stadtbrandinspektor Jürgen Schmits nach dem verlesenen Jahresbericht Ehrungen und Beförderungen verdienter Feuerwehrleute vor.
Ottbergen / 22.07.2017 (TKu). Die Feuerwehrfrauen und -männer der Freiwilligen Feuerwehr Höxter gratulieren ihrem Kameraden Christoph Schlüter von der Löschgruppe Ottbergen und seiner Frau Carolin ganz herzlich zu ihrer gemeinsamen standesamtlichen Hochzeit. Beide sind schon länger Feuer und Flamme füreinander, nun haben sie den Schritt der Schritte gewagt und geheiratet. Die Löschgruppe Ottbergen gratulierte dem frisch vermählten Paar mit dem alten bekannten Ritual für Feuerwehrleute: den Schlauchtunnel, den es für beide zu Durchschreiten galt. Bei einem kleinen Löscheinsatz mit der Kübelspritze musste das Paar ihr gemeinsames Können als Team unter Beweis stellen, denn ein Löscheinsatz mit einer Kübelspritze klappt nur zu zweit und nicht alleine. Das "Feuer der Liebe" haben sie aber nicht gelöscht, das brennt ab sofort noch heißer und heller! Viel Glück auf dem gemeinsamen Weg wünscht www.Feuerwehr-Hoexter.de.
Ottbergen / 28.-29.08.2015 (MR). In vielen Jugendfeuerwehren werden Berufsfeuerwehrtage immer beliebter. Zwei der drei Jugendfeuerwehren der Stadt Höxter haben bereits selber solche Berufsfeuerwehrtage organisiert. Dabei verbringen die Jugendlichen 24 Stunden bei der Feuerwehr und das Feuerwehrgerätehaus wird während dieser Zeit zur Feuerwache der Nachwuchsbrandschützer. Jetzt hat auch die Jugendfeuerwehr Höxter-Süd ihren ersten BF-Tag durchgeführt. Dabei wurden über den Tag verteilt verschiedene Übungen durchgeführt. Für diese für die Jugendlichen vorher unbekannten Übungen ertönte dann ein Alarmgong mit einer Durchsage welche Fahrzeuge zu dem „Einsatz“ ausrücken müssen und was dort anliegt. Die Zeit zwischen diesen Einsätzen wurde mit Unterricht wie Fahrzeugkunde verbracht oder es wurden in der Freizeit Spiele gespielt oder sich anders beschäftigt.