TH-Baumschaden
Einsatzart: TH-Baumschaden
Kurzbericht: Hilfeleistung mehrere Bäume auf den Straßen
Einsatzort: K18, K60, L755 und Ortsgebiet Ovenhausen
Alarmierung: Alarmierung per Meldeempfänger
am Donnerstag, 18.01.2018 um 12:26 Uhr
Einsatzende: 18.01.2018 um 15:10 Uhr
Einsatzleiter: André Meyer (LG Ovenhausen / Löschzug Höxter 4)
Fahrzeuge am Einsatzort: LF20   HLF10   KdoW  
Alarmierte Einheiten:
Einsatzmeldung:
  • Hilfeleistung 1 - Mehrere Bäume auf der Fahrbahn
Einsatzlage:
  • Orkan mit Windgeschwindigkeiten bis 140 km/h
  • Mehrere umgestürzte Bäume auf der Straße
  • Kreuz der Ovenhäuser Kirche droht abzustürzen
Maßnahmen:

1.Maßnahmen:

  • Baumbeseitigung  K18 Richtung Brakel
  • Abbruch der Maßnahmen aufgrund von Eigengefährdung
  • Vollsperrung Ovenhausen K60 Richtung Altenbergen + L755 Ri Vörden    
  • Vollsperrung Ovenhausen L890 Richtung Bosseborn + K18 Ri Brakel        
  • Vollsperrung Bosseborn L890 Richtung Brakel / Ovenhausen            
  • Vollsperrung Bosseborner Straße Ecke Hauptstraße. Kreuz von der Kirche ca. 300KG droht abzustürzen. (Kein Zugang für Fußgänger sowie PKWs).
  • Baumbeseitigung am Feuerwehrgerätehaus
Zusatzinfo:

Einsatzbearbeitung: TKu / Einsatzfotos: André Meyer

* Hinweis zur Veröffentlichung von Einsatzfotos

 

WICHTIGER HINWEIS an die BEVÖLKERUNG:

 

Wälder bis Ende Februar 2018 gesperrt !!!
Orkan Friederike: Die Aufräumarbeiten dauern an. Es besteht noch immer Lebensgefahr

Kreis Höxter (nw). Die Wälder im Hochstift, also in den Kreisen Höxter und Paderborn, bleiben bis zum 28. Februar über eine ordnungsbehördliche Verordnung zur Gefahrenabwehr gesperrt, teilt das Regionalforstamt Hochstift mit. Die forstbehördliche Sperrung bezieht sich auf Waldwege und Waldflächen und gilt für den Erholungsverkehr. Die Gefahren für Leib und Leben nach dem Orkan "Friederike", der am 18. Januar auch über das Hochstift hinwegfegte, sind in den Wäldern noch nicht beseitigt.
 

"Noch lauern Gefahren durch abgebrochene Äste in den Kronen oder durch den Sturm angeschobene Bäume im Wegebereich", betont Jan Preller vom Regionalforstamt Hochstift.

Bei der Sturmschadensbeseitigung arbeiten die Waldbesitzenden und Forstbetriebe derzeit mit Hochdruck am Freischneiden und Räumen der Waldwege - die auch Rettungswege sind. Die in den betroffenen Wäldern sehr aufwendige Arbeit braucht aufgrund ihrer hohen Risiken noch Zeit. Das Regionalforstamt appelliert an die Waldbesucher, sich an die Sperrungen zu halten, die Aufräumarbeiten nicht zu behindern und sich selbst und andere nicht zu gefährden.

Ungefährer Einsatzort: