Gleich zwei Bauernhöfe fielen am 16. August 1973 in Ovenhausen einem Großbrand zum Opfer. Beim Verladen von Stroh auf den Dachboden schlugen dem Landwirt plötzlich Flammen entgegen. Wenige Minuten später brannte der gesamte Dachstuhl des Hauses und kurze Zeit später stand auch das angrenzende Nachbargehöft in Flammen. Die Löschzüge Höxter und Brakel sowie die Löschgruppen Ovenhausen, Lütmarsen und Bosseborn leiteten umgehend die Brandbekämpfung ein.

Doch viel konnten sie nicht mehr ausrichten, beide Höfe brannten bis auf die Grundmauern nieder. Das Feuer war nach 6 Stunden endlich unter Kontrolle. Die Kriminalpolizei Höxter vermutete damals den Defekt an einem Förderband. Den Gesamtschaden schätzte die Kripo auf rund 500.000 Mark.